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Viele Menschen meinen, Aristos sei ein unmöglicher Alleskönner - oder unmöglich ein Alleskönner? Unmöglich, weil sie es nicht glauben. Daher ist eine ausführliche Beweisführung erforderlich, durch die sich viele überzeugen lassen. Hier eine ausgesprochen kurze Zusammenfassung eines Lebens:

Als er mit 16 Jahren alt genug war, besuchte er die Höhere Technische Lehranstalt. Das funktionierte ausgezeichnet, doch gefiel ihm die Atmosphäre dort nicht. Es war ein Haus voller Technokraten, deren Bewohner jedoch an den anderen Disziplinen und Möglichkeiten, die die Welt bietet, nicht interessiert waren - und schon gar nicht an den Schönen Künsten, die ihn bereits damals voll einnahmen.
Nach zwei Jahren Ausbildung in Elektronik und Elektrotechnik schmiss er dies hin und begann eine neue Ausbildung zum Krankenpfleger in einer psychiatrischen Klinik. Obwohl ihm diese Arbeit sehr gefiel, konnte er sich doch nicht vorstellen, ihr bis zu seinem 65. Lebensjahr nachzugehen. Nach zusätzlichen Abendkursen begann er zwei Jahre später Psychologie zu studieren. So gut es lief, war es ihm wieder nicht genug, so dass er sich gleichzeitig noch für Linguistik und Slavistik (russisch) einschrieb. Und weil das immer noch nicht genug war, kam noch ein Teilzeitstudium zum Chordirigent hinzu.
Dann, nach Beendigung des Universitätsstudiums, folgte das große Loch. Trotz seiner vielfältigen Kenntnisse und Fertigkeiten wollte ihn niemand aus der Gruppe der vierhundert frischgebackenen Psychologen anstellen, die sich gleichzeitig auf alle verfügbaren Stellen bewarben. Auch zusätzliche Weiterbildungen in Hypnotherapie und Sexualwissenschaft änderten daran nichts.
Also machte er das Zulassungsexamen der Königlichen Akademie für Bildende Kunst in Den Haag. Es wurde natürlich eine außergewöhnlich anstrengende Abend- und Wochenendausbildung, da er untertags irgendwie Geld verdienen musste. Aufgrund der von ihm bereits entworfenen und hergestellen Arbeiten (z.B. Tische, Stühle, Cembali und andere Musikinstrumente), beschloss die Zulassungskommission, dass er gleich im zweiten Studienjahr beginnen durfte. Gesagt, getan. Das Studium für Innenarchitektur und Möbeldesign konnte beginnen.
Er lernte viel, doch gab es auch Rückschläge. So gab es Dozenten, die alles andere als Kunstverstand hatten und merkwürdige Bemerkungen machten, die sehr nach Neid klangen. Zum Glück nahm dies nach einem Jahr ein Ende, als ihm endlich ein Posten als Dolmetscher in Brüssel angeboten wurde. Eine schöne Gelegenheit für eine Unterbrechung, da die Studiengebühren schließlich bezahlt werden mussten.

Kurzum: Aristos war sein ganzes Leben lang mit Entwerfen und Kreieren beschäftigt - auch in anderen Bereichen, wie der Schriftstellerei, (klassischer) Musik und natürlich in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt seines Lebens, doch endlich hat er einen Weg gefunden, alle an seinen Künsten teilhaben lassen zu können.

R.B.

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